Der Füller:
Die schwarze Dunkelheit verschwand vor meinen Augen. Ich saß vor einen Schreibtisch, auf einen alten, knarzigen Stuhl. Direkt vor mir lag ein Stapel weißer Blätter. Ein paar waren mit meiner Schrift beschrieben. Doch ich erinnerte mich nicht daran, dass ich eine Geschichte angefangen habe zu schreiben. Ich schaute mich um. Dies war auch nicht der heimelige Ort wo ich für gewöhnlich Geschichten und Bücher schrieb. Es kam mir wie eine Gefängniszelle vor, so eng war das Haus. Ich drehte mich der verrotteten Tür zu. Der Wind rüttelte an ihr, sie war abgeschlossen. Durch den Schlitz drang kalte Luft. Das Haus, in dem ich war, roch nach toten und verwesten Tieren. Die Laden der Fenster waren fast ganz geschlossen. Durch eine Ritze sah ich eine schwarzgekleidete Gruppe durch den wabernden Nebel, auf das Haus und damit auch auf mich zu marschieren. Panik kam in mir auf. „Was ist, wenn sie mich töten wollen“, dachte ich verzweifelt. Nach einer kurzen Weile klopfte es an die Tür. Erschrocken sprang ich auf. „Sie sind da“, seufzte ich. Mein Herz raste. „Was wird mit mir geschehen?“Ein leises Scharren ertönte. Plötzlich hörte es auf. Trotzdem hörte ich noch etwas und zwar unmittelbar in der Nähe. Es war das Kritzeln des Füllers, er schrieb ohne das ihn eine Hand führte. Jetzt dachte ich erst recht, dass ich verrückt geworden bin. Hastig las ich die Zeile die er gerade schrieb:“Er war gefangen, vor ihm stand der Teufel persönlich, um ihn mitzunehmen.“Bevor ich darauf reagieren konnte krachte die Tür, mit Getöse, in sich zusammen. Grelles Licht flutete den Raum. Es war so hell, dass ich nicht sah wer vor mir im alten Türrahmen stand. Dann wurde es rabenschwarz.

ich finds klasse ich hab auch nen blog :Frinds & more
heist er bitte looken

Hallo,

ich bin über deinen Blog beim Stöbern gestoßen. Da ich selbst zwei Vierbeiner habe und sehr gerne schreibe, gefällt mir dein Blog vom Thema sehr.

Auch dieser Anfang einer Kurzgeschichte ist gut! Klar einige Zeichenfehler sind dabei und ein paar Sätze könnten noch umformuliert werden, aber die Grundidee ist spannend und man möchte sofort wissen, warum das Mädchen dort in dem Haus ist und wer die komischen Personen sind, welche sich dazu gesellen. Das Schreiben des Füllers ohne ihre Hilfe macht die ganze Atmosphäre noch gruseliger und magischer.

Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und 3.

Viele Grüße Moony

PS: Kleiner Hinweis: Die Schriftfarbe deines Blogs kann man auf dem Hintergrund ganz schlecht lesen und daher ist sie zum Lesen von längeren Texten sehr ungeeignet.